Vorurteile gegenüber Eltern: die besten Tipps

In einer Welt, in der Vorurteile unser tägliches Leben und unsere Entscheidungsfindung unmerklich beeinflussen, haben die Herausforderungen, mit denen Eltern im beruflichen Umfeld konfrontiert sind, besondere Aufmerksamkeit erhalten.

Durch persönliche Erfahrung und gesellschaftliche Beobachtung möchte ich in diesem Beitrag einen Ansatz für die Stärken und Potenziale elterlicher Kompetenzen darstellen, um zu mehr Verständnis und Gleichberechtigung in der Arbeitswelt beizutragen.
Wir brauchen einen Aufruf zum Handeln, um den Wandel voranzutreiben, damit die vielfältigen Fähigkeiten von Eltern als Gewinn für Unternehmen anerkannt und geschätzt werden.

Weniger Fokus auf den „Störfaktor“ Eltern sondern mehr Bewusstsein für die Bereicherung und auf das Positive

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

Es gibt viele Vorurteile gegenüber Eltern

+ Eine 32jährige Frau, die gerade geheiratet hat – sie weist die beste Qualifikation auf, aber das Risiko einer Schwangerschaft ist viel zu groß. Die können wir nicht einstellen.

+ Ohje – jetzt ist die auch wieder schwanger und dann sicher 3 Jahre weg.

+ Wenn ich als Mann 6 Monate in Karenz gehe und danach in Teilzeit arbeite – meine Karriere kann ich dann vergessen.

+ Als Mann kann ich Stunden reduzieren, um eine Ausbildung zu absolvieren. Es wird im Unternehmen aber nicht gerne gesehen, wenn ich weniger arbeiten, um auf meine Kinder aufzupassen.

+ Wir können Dir den Teamlead nicht geben, Du hast ja Deinen Fokus noch zuhause bei den Kindern.

 

Positive Aspekte und weniger Vorurteile gegenüber Eltern

Es gibt viele Vorurteile gegenüber Eltern in Unternehmen und vor allem Mütter werden oft als „Störfaktor“ gesehen:

Frauen gehen in Elternzeit/Karenz, „fehlen“ ein Jahr und kommen dann Teilzeit zurück. Zusätzlich werden Frauen, die schnell wieder beruflich einsteigen als Rabenmutter bezeichnet. Eine lange Babypause wird jedoch sozial auch als negativ angesehen.

Bei Männer ist eine kurze Elternzeit sozial akzeptiert, aber länger als 2 Monate wird kritisch gesehen.

Und ein Mann in Teilzeit – was ist das denn?

Positive Entwicklungen und neue Arbeitsmodelle: so werden

Vorurteile gegenüber Eltern beseitigt

Neben den traditionellen Arbeitsmodellen, haben sich in den letzten Jahren einige flexiblere  Möglichkeiten einer Arbeit nachzugehen herauskristallisiert, die unter anderem für arbeitende Eltern hilfreich sein können:

  • Homeoffice: Ermöglicht es Eltern, Arbeits- und Familienleben besser zu vereinbaren, indem es die Notwendigkeit des Pendelns eliminiert und eine flexiblere Gestaltung des Arbeitsalltags ermöglicht.

  • Flexible Arbeitszeiten: Gleitzeit und Teilzeitarbeit bieten Eltern die Möglichkeit, ihre Arbeitsstunden nach familiären Bedürfnissen auszurichten, ohne dabei berufliche Verpflichtungen zu vernachlässigen.

  • Jobsharing: Zwei oder mehr Personen teilen sich eine Vollzeitstelle, was besonders für Eltern attraktiv sein kann, die Beruf und Familie in Balance halten möchten.

  • Elternzeitmodelle: Einige Unternehmen bieten großzügige Elternzeitregelungen, die über das gesetzliche Maß hinausgehen, und erleichtern so den Wiedereinstieg in den Beruf nach der Geburt eines Kindes.

  • Kinderbetreuungsangebote: Betriebsnahe Kinderbetreuung oder Zuschüsse für externe Betreuungseinrichtungen unterstützen Eltern direkt und mindern eines der größten Hindernisse für die vollständige Teilnahme am Arbeitsleben.

  • Remote-Work-Optionen: Neben dem traditionellen Homeoffice ermöglichen es fortschrittliche Technologien, von überall aus zu arbeiten, was eine noch größere Flexibilität für Eltern schafft.

Diese Ansätze tragen dazu bei, eine inklusive Arbeitsumgebung zu schaffen, die die Bedürfnisse von Eltern anerkennt und unterstützt, was letztlich zu einer höheren Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung führt.

eine aussicht auf das homeoffice bei vorurteile gegenüber eltern

Lasst uns gemeinsam die Geschichte ändern: für weniger Vorurteile gegenüber Eltern

Ich möchte gerne die Geschichten ändern und die vielen Vorurteile gegenüber Eltern, die in den Unternehmen erzählt werden. 

Durch und mit Corona haben wir gelernt, mit der Flexibilität in der Arbeit zu leben und Führungskräfte sind gefordert, mit diesen Neuerungen umzugehen. Keine Anfrage. Das ist nicht immer eine leichte Aufgabe. Das Mindset der Flexibilität wird sich jedoch noch verstärken und die jungen Menschen fordern das auch ein.

In Skandinavien würden wir über viele Themen nicht diskutieren, denn dort teilen sich Eltern partnerschaftlich die Elternzeit auf: Die Frau geht ein halbes Jahr in Elternzeit/Karenz und danach der Mann. Die Kinderbetreuung und der Haushalt werden aufgeteilt. In Schweden arbeiten beide 30 Stunden und kommen so auf gemeinsame 60 Arbeitsstunden pro Woche. Im deutschsprachigen Raum arbeitet die Frau im Schnitt 20h und der Mann 40h. Gemeinsam sind das auch 60 Stunden.

Keine Vorurteile gegenüber Eltern mehr: 

Lasst uns einen Blick auf das Positive werfen und die vielen Vorteile gegenüber Eltern, die viele  Unternehmen haben.

+ Frauen sind langfristig sehr loyale Mitarbeiterinnen. Unternehmen haben hier die Aufgabe den Prozess der Elternzeit/Karenz gut und wertschätzend zu managen. 

+ Frauen bringen viele Fähigkeiten mit, die im Rahmen der Weiterbildung namens Eltern 🙂 gelernt werden: Organisationstalent, Stress-Resistenz, Flexibilität, Vorbild, uvm. 

+ Und auch Simon Sinek spricht in einigen Vidoes über das Thema: Parenting is like Leadership. Hier ein Link zum Video.

Mehr zu Parenting is like Leadership

Eine geschätze Kollegin und ich haben 10 Kompetenzen zusammengestellt und die Kompetenzen von Eltern mit Führungskräften verglichen.

Für weniger Vorurteile gegenüber Eltern!

 

Leadership skills

 

Und du? Mit welchen Vorurteilen gegenüber Eltern bist du schon konfrontiert worden? 

Wie bist du damit umgegangen?

Bitte teile deine Erlebnisse gerne in den Kommentaren oder schreibe mir ein Mail an: maren@femalewakeupcall.com

 

 

Mein Wunsch und meine Bitte an dich:
Bitte sei mutig und trau ich. Leiste einen Beitrag für mehr Diversität in den Unternehmen und mehr Frauen und Mütter in Führungspositionen.

Wir brauchen DICH und wir brauchen mehr Frauen in Führungspositionen für eine bessere Arbeitswelt von morgen!

DANKE! :-)) 

 

Bist du auf der Suche nach einem Business-Coach zum schnelleren Erreichen deiner Ziele?

Vereinbare dir gleich ein kostenloses Kennenlern-Gespräch. Freue mich auf dich!

 

Für diesen Beitrag wurden einige KI-generierte Inhalte verwendet und überarbeitet.

Autorin | Maren Wölfl
Hi, ich bin Maren! Als Expertin für Frauen, Mütter und Leaderinnen unterstütze ich ambitionierte Frauen bei Leadership, beruflicher Weiterentwicklung und Erfolgs-Mindset.